Der Schmucksittich |
Neophema elegans GB: Elegant Parrot, Elegant Grass Parrakeet
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Herkunft: | Westen Neusüdwales und Viktoria bis zum südöstlichen Teil Südaustraliens, ferner im Süden und Westen Westaustraliens. | ||||||
Kennzeichen: |
Länge: ca. 23 cm Das Männchen ist vom Scheitel über Nacken, Halsseiten, Rücken, Bürzel und Oberschwanzdecken bis zu den mittleren Schwanzfedern von gelb-olivgrüner Farbe. Bauch, Unterschwanzdecken, Unterseite der Schwanzfedern und äußere Schwanzfedern sind gelb, wie auch die Zügel und die untere Augenumgebung. Das Männchen hat ein dunkelblaues Stirnband und oberhalb dieses Bandes läuft außerdem eine blassblaue dünne Linie bis über und hinter die Augen. Diese Färbung ist beim Weibchen weniger farbintensiv. Beide Geschlechter haben im allgemeinen keinen Flügelstreifen. Sollte dieser doch sichtbar sein, dann handelt es sich in jedem Fall um ein Weibchen. Das Gefieder des Männchens ist heller, und er hat einen mehr oder weniger ausgeprägten orangenen Bauchfleck. Die Jungvögel sind matter gefärbt, das Stirnband ist noch nicht deutlich sichtbar. Im Alter von sechs Monaten werden die Farben erkennbar. Bis zum siebten Lebensjahr werden die Farben des Gefieders mit jedem Jahr schöner. Sind die Sittiche erwachsen, dann zeigt sich, dass das Männchen dunklere Schwungfedern hat, während diese beim Weibchen eine hellen Saum zeigen. Nach etwa einem Jahr sind sie geschlechtsreif.
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Umgebung und Verhalten: |
Schmucksittiche halten sich überwiegend in halboffenen und offenen Gebieten, in Grasland mit Bäumen, Akazien- und Eukalyptussträuchern und in sandigen Küstengebieten auf. Dort suchen sie auf dem Boden nach Nahrung und sind durch die Farben ihres Gefieders gut getarnt. Sie gelten als scheu und zurückhaltend, doch in manchen Gebieten haben sich die Schmucksittiche schon sehr an den Menschen gewöhnt und zeigen nur noch wenig scheu. |
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Haltung und Zucht: | Die Nahrung wird, wie bei den meisten Neophemas, auf dem Boden gesucht. Hierbei handelt es sich um Samen von Gräsern und kräuterartigen Pflanzen, Grünfutter, Beeren, kleinen Früchten und außerdem allerlei Insekten.
In der freien Natur nisten sie in hohlen Ästen und Stämmen, wobei das Nest nicht sehr hoch über dem Boden liegt. |
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Mutationen: | Im Gegensatz zum Feinsittich kennt man beim Schmucksittich schon länger einige Mutationen. Die Bekanntesten sind:
Doch es gibt bei diesen Farbmutationen noch verschiedene Vererbungen die im Kapitel Mutationen und Vererbung genauer besprochen werden. |
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Besonderheiten: |
Schmucksittiche sind zuverlässige Brut- und Volierenvögel, die auch für den beginnenden Vogelfreund geeignet sind. Unser Klima kann ihnen nichts anhaben, solange ein verschließbares Schutzhaus zur Verfügung steht. |
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